RevierSport hatte schon zu Wochenbeginn berichtet, dass der KFC Uerdingen aktuell fünf Spieler für die neue Spielzeit unter Vertrag hat. Fünf Akteure, die sich für einen zukünftigen Oberligisten auch sehen lassen können.
Kevin Weggen (FC Wegberg-Beeck), Pascale Talarski (VfB Homberg), Alexander Lipinski (1. FC Bocholt) und Younes Mouadden (1. FC Kleve) sowie Shun Terada aus dem aktuellen Kader besitzen beim KFC Uerdingen einen Vertrag für die Spielzeit 2022/2023. "Wenn man aus der Oberliga wieder in die Regionalliga aufsteigen will, muss man natürlich auch eine Regionalligamannschaft haben, sonst kommt man aus der Oberliga nicht wieder raus. Daher ist es natürlich unser Ziel, jetzt eine Mannschaft zusammenzustellen, die in der kommenden Saison unter den Top drei mitspielen kann. Da sind wir auch auf einem sehr guten Weg", betont Damien Raths gegenüber den Portalen "Fupa" und "Rheinische Post" auch schon das Ziel für die neue Serie.
Es ist ja kein großes Geheimnis, dass die Miete anderenorts im mittleren sechsstelligen, wenn nicht gar siebenstelligen Bereich lag. Das ist natürlich eine erhebliche Kostenersparnis. Das Geld konnten wir nicht in den Kader stecken, das hat uns natürlich gefehlt.
Damien Raths
Und die Fans können sich laut des KFC-Vereinspräsidenten noch auf weitere Hochkaräter für die Oberliga freuen. Raths verrät: "Wir haben mit weiteren Spielern gesprochen, da werden wir in den nächsten Wochen sicher noch die eine oder andere erfreuliche Personalie mitteilen können."
In der Oberliga werden die Krefelder auch in ihrem Heim-Stadion, der traditionsreichen Grotenburg, spielen. Auch wenn diese immer noch nicht fertiggestellt ist und aktuell nur 2000 Besuchern Platz bietet. Doch für Raths ist diese Situation eine bessere als eine, in der man erneut ein Ausweichstadion suchen müsste.
Der luxemburgische Unternehmer erklärt: "Es ist ja kein großes Geheimnis, dass die Miete anderenorts im mittleren sechsstelligen, wenn nicht gar siebenstelligen Bereich lag. Das ist natürlich eine erhebliche Kostenersparnis. Das Geld konnten wir nicht in den Kader stecken, das hat uns natürlich gefehlt. Jetzt haben wir viel mehr Möglichkeiten, was Ticketing, Marketing oder auch das Catering betrifft. Das bedeutet für uns natürlich höhere Einnahmen." Und diese Tatsache kann man schon an der Kaderplanung des KFC Uerdingen erkennen.